Die Zeremonie einer Trauerfeier
Eine Trauerfeier kann frei gestaltet werden. Zu den wichtigen Aufgaben gehört die Betreuung der Hinterbliebenen vor und nach der Trauerfeier. Gerade Kinder verarbeiten den Tod eines nahen Verwandten anders als es die Erwachsenen tun. Ihnen gebührt besondere Aufmerksamkeit. Die Aufbahrung im offenen Sarg ist für die Angehörigen die letzte Möglichkeit, sich direkt von den Verstorbenen zu verabschieden. Die Trauerhalle und der Sarg werden durch das Institut in Absprache mit den Familienangehörigen mit Blumendekor und Kränzen geschmückt. Wahlweise kann eine musikalische Untermalung die Abschiednahme begleiten. Im Zuge konfessionsloser Bestattungen haben Sie die Möglichkeit, die Trauerrede von einer Person Ihrer Wahl halten zu lassen. Eine gute Rede nimmt sich der Persönlichkeit und des Werdegangs des Toten an und erinnert die anwesende Trauergemeinde an gemeinsame Lebensstationen. Die eigentliche Bestattung symbolisiert den letzten Gang und das endgültige Loslassen. Die Kaffeetafel vereint zum Schluss die Trauergemeinde noch einmal, um in gelösterer Stimmung Abschied zu nehmen, wobei das Totenmahl in einem Restaurant oder im Haus der Familie stattfinden kann.